Die hier angeführten Bildungsmaterialien dienen in erster Linie zur Vor- und Nachbereitung der Workshops, können aber auch unabhängig von diesen verwendet werden. Die Bildungsmaterialien können auf Anfrage zugeschickt werden.
E-Mail: bildung@augustaschacht.de
Die Bildungsmaterialien können hier heruntergeladen werden.
Vor dem Besuch der Gedenkstätte Augustaschacht werden folgende Fragen anhand von historischen Quellen erarbeitet: Wie kamen die Zwangsarbeitenden nach Deutschland? Woher kamen sie und warum? Wie viele Zwangsarbeiter gab es denn eigentlich und wie war der Einfluss auf die Bevölkerung?
Nach dem Besuch werden die neuen Erkenntnisse aufgegriffen und auf einer vertieften Ebene thematisiert.
Durch „Concept Cartoons“ erhalten die Teilnehmenden Denkanstöße. Sie sollen sich zu verschiedenen Aussagen oder Fragen entlang der Leitfrage „Polizeigewalt und Zwangsarbeit – Verbrechen an der Menschenwürde?“ äußern. Allerdings müssen sie sich dazu im Vorfeld Informationen aus der Ausstellung erarbeiten. Ohne diese sind die Antworten auf die Denkanstöße und die Leitfrage gar nicht so einfach.
Vor dem Besuch der Gedenkstätte Augustaschacht wird die Auseinandersetzung mit der Rechtlosigkeit der Zwangsarbeitenden, sowohl der Männer als auch der Frauen, angeregt. Basis für diese Auseinandersetzung sind die Menschenrechte. Anhand von Bildern, Dokumenten und Augenzeugenberichten werden die Menschenrechte weiter eingebettet.
Nach dem Besuch werden die Teilnehmenden aufgefordert, ihre neuen Erkenntnisse zu vertiefen, eines der Menschenrechte auszuwählen und in einem Poster oder einer Collage zu thematisieren.
Vor dem Besuch der Gedenkstätte Augustaschacht dienen historische Quellen und Bilder als Anregung, um verschiedene Mini-Comics zu zeichnen. Thematisiert wird „Zwangsarbeit und Arbeitserziehungslager“. Wie kamen die Zwangsarbeitende nach Deutschland? Woher kamen sie und warum? Wie viele Zwangsarbeitende gab es und wie war ihr Einfluss auf die Bevölkerung? Wie und warum kam man in ein AEL und was geschah dort?
Nach dem Besuch werden die Mini-Comics aus der Ausstellung mit den Mini-Comics der Vor- und Nachbereitung zusammengeführt. So entsteht ein Comic zum Thema „Zwangsarbeit und Arbeitserziehungslager“, in dem verschiedene Hauptpersonen und ihre Geschichten vorkommen.