GENKSTÄTTE GESTAPOKELLER | ONLINE
02.05.2021
27.04.2021
Link zum Zoom-Meeting
Meeting-ID: 951 6741 7594
Kenncode: 890674
Der französische Regisseur Jean-Marie Vinclair hat zwei Kurzfilme in Form von gefilmten Briefen gedreht, die an seinen Großonkel Raymond Vinclair adressiert sind – ein Widerstandskämpfer, dessen Existenz er erst kürzlich entdeckt hat.
Raymond Vinclair war 1943 Zwangsarbeiter auf dem Osnabrücker Güterbahnhof und verhalf während des Zweiten Weltkriegs fast 150 Kriegsgefangenen zur Flucht, bevor er von der Gestapo Osnabrück verhaftet und dann vom Berliner Volksgerichtshof zum Tode verurteilt wurde. Guillotiniert am 24. Juli 1944, blieb seine Geschichte lange Zeit unbekannt.
Am Sonntag, den 2. Mai 2021, um 15.00 Uhr findet eine Online-Veranstaltung mit dem französischen Filmemacher statt. Nach der Vorführung der beiden Kurzfilme "Als Verbrechen habe ich es nicht aufgefasst" und "Die Spuren des Schweigens" – zu sehen in der Dauerausstellung "Polizeigewalt und Zwangsarbeit" der Gedenkstätten Gestapokeller und Augustaschacht – wird Jean-Marie Vinclair seinen kreativen Ansatz erläutern und vertiefen, dort, wo Familiengeschichte sich mit der großen Geschichte verbindet und wo Intimität eine universelle Dimension erhält. Anschließend besteht die Gelegenheit zum Gespräch mit dem Regisseur.
Die Teilnahme an dieser gemeinsamen Veranstaltung der Volkshochschule Osnabrück, des Museumsquartier Osnabrück sowie der Gedenkstätten Gestapokeller und Augustaschacht ist frei.
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