02.09.2024
23.08.2024
Am Montag, den 2. September 2024 wird am Limberg - auf dem Gelände der ehemaligen Teuto-Metallwerke - ein neuer Erinnerungsort eingeweiht: eine Gedenktafel, die an das Schicksal der Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeiter erinnert, die während des Zweiten Weltkrieges in den Teuto-Metallwerken arbeiten mussten. Die Gedenkfeier beginnt um 9.30 und wird u. a. durch Osnabrücks Oberbürgermeisterin Katharina Pötter begleitet. Der Erinnerungsort findet sich am Ickerweg, gemessen von der Abzweigung am Zuschlag ca. 150 Meter stadtauswärts.
Von 1935 bis 1945 war das Gelände am Limberg Standort der Teuto-Metallwerke, in denen kleinkalibrige Munition produziert wurde. Die Werke waren ein Tochterunternehmen der Osnabrücker Kupfer- und Drahtwerke AG (OKD), heute Kabel Metall Europa (KME). 1944 beschäftigte das Werk 1.761 Mitarbeitende, ein Drittel davon waren Zwangsarbeitende und Kriegsgefangene. Sie kamen aus der Sowjetunion, insbesondere aus der heutigen Ukraine, aber auch den Niederlanden sowie Frankreich. Viele von ihnen waren junge Frauen.
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